Durchsuchen Sie diese FAQs, um Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Circle Analytics und zu den Unterschieden zwischen Marketing Console (MC) und Circle Analytics zu erhalten.
Ankündigung: Die Marketing Console (MC), das Analyse-Tool von PersonalEffect Analytics, wird durch Circle Analytics ersetzt.
● Die Ankündigung zur Absetzung der MC erfolgte am 1. Januar 2022.
● Mit 1. Januar 2023 wird der Support sowie der Betrieb der Marketing Console eingestellt.
Siehe Abschaffung der Marketing Console FAQ
In MC werden die Empfängerlistenwerte von der uProduce-Tracking-Datenbank abgerufen, während Circle Analytics die Werte von der Empfängerliste abruft, die am aktuellsten ist.
Der Circle Analytics E-Mail-Bericht verwendet einen Algorithmus, der sich leicht von dem in der Marketing Console unterscheidet, um realistischere Ergebnisse zu erzielen.
– Zugestellt: Circle Analytics reduziert die Summe um die Empfänger, bei denen die E-Mail nicht zugestellt werden konnte.
Hinweis: Zu Beginn umfasst die Anzahl der zugestellten E-Mails Empfänger, bei denen das Senden bisher noch nicht erfolgt oder fehlgeschlagen ist. Das System versucht weiterhin an diese Empfänger zu senden. Wenn die Zustellung aber beispielsweise aufgrund von Soft Bounces fehlschlägt, wird die Anzahl der übermittelten E-Mails reduziert und die Bounce-Rate erhöht sich.
– Geöffnet: Circle Analytics erhöht die Summe um die Empfänger, die auf den Link geklickt haben.
Wenn ein Empfänger beispielsweise auf den Link in einer E-Mail geklickt hat, zählt Circle Analytics auch, dass der Empfänger die E-Mail geöffnet hat, auch wenn dieses Ereignis nicht aufgezeichnet wurde (die E-Mail muss geöffnet worden sein, sonst hätte der Empfänger nicht auf den Link klicken können).
In der Marketing Console sind die Geöffnet-Ereignisse nicht präzise, weil der E-Mail-Client Öffnungsereignisse manchmal blockiert. MC unternimmt nichts, um diese Summe zu verbessern. Deshalb ist die Anzahl der geöffneten E-Mails in MC niedriger als die Summe in Circle Analytics.
– Geklickt: Circle Analytics reduziert die Summe um die Empfänger, die sich abgemeldet haben oder bei denen die E-Mail nicht zugestellt werden konnte.
Die Klickanzahl repräsentiert den Erfolg der E-Mail-Performance und eine Abmeldung reflektiert das Gegenteil. Circle Analytics bereinigt die Klickanzahl um den wahren Erfolg der E-Mail-Nachricht besser reflektieren zu können.
Im Hinblick auf falsch positive Ergebnisse klicken verschiedene automatisierte Systeme (wie Link-Scanner, Spam-Checker und Click-Bots) automatisch auf den ersten Link in der E-Mail, bevor die Nachricht zugestellt wird. Wenn die Übermittlung aufgrund eines Hard oder Soft Bounce nicht zugestellt werden konnte, entfernt Circle Analytics diesen Empfänger von der anfänglichen Klick-Anzahl.
Unterschiede zwischen Circle Analytics und MC können auch zurückzuführen sein auf:
– Das uProduce-System speichert Ereignisse in der Tracking-Datenbank auch nach dem Löschen eines Auftrags. In Circle Analytics geschieht das nicht. Dieses Problem wird in der nächsten Version von PersonalEffect behoben, damit die uProduce-Tracking-Datenbank und das Circle Data Warehouse ähnliche Ergebnisse ausgeben.
– Wenn Sie bestimmte Daten aus der Marketingkonsole löschen, werden diese Daten nicht aus dem Circle Data Warehouse gelöscht. Daher werden unterschiedliche Berichte ausgegeben.
– Wenn ein Touchpoint über den gesamten Zeitraum mehrmals an den gleichen Empfänger gesendet wird, wird der Empfänger in Circle Analytics in den Schlüsselmetriken ein Mal gezählt und zwar mit dem wichtigsten Ereignis. In MC wird der Empfänger in allen Ereignissen gezählt.
Sie können die uProduce Tracking-Datenbank weiterhin verwenden.
Derzeit bleibt der Vorgang für die Verfolgung von Ereignissen in der Tracking-Datenbank unverändert.
Hinweis: Die zusätzlichen Ereignisdaten, die für neue Berichte erforderlich sind wie Geo-Standort und Geräte, Quelle und Medien, SMS-Analyse und Handlungsaufruf-Analysen (Call to Action - CTA), werden nicht lokal gespeichert und sind deshalb nicht in der uProduce Tracking-Datenbank vorhanden.
In Zukunft werden neue Funktionen und neue Ereignisdaten nur im Circle Data Warehouse verfolgt/entwickelt.
Es ist geplant, dass alle Teile der Circle Analytics-Lösung zukünftig Cloud-basiert sind: Circle Analytics, Cloud-Tracking Data Warehouse und der Cloud-Tracking-Dienst. Dadurch soll die Geschwindigkeit von Analytics verbessert und die Kosten der Datenspeicherung durch Speicherereignisse im Cloud-Tracking Data Warehouse gesenkt werden.
Derzeit bleibt der Vorgang für die Verfolgung von Ereignissen in der Tracking-Datenbank unverändert. In ferner Zukunft bieten wir möglicherweise eine alternative Lösung an.
Sie können die Daten weiterhin in der Produce Tracking-Datenbank verfolgen. Wenn Sie nicht möchten, dass Daten im Circle Data Warehouse gespeichert werden, kontaktieren Sie den Support.
Hinweis: Die zusätzlichen Ereignisdaten wie Geo-Standort und Geräte, die für den Bericht erforderlich sind, werden nicht lokal gespeichert und sind deshalb nicht in der uProduce Tracking-Datenbank vorhanden.
Circle ist DSGVO-konform genauso wie das Circle Data Warehouse.
Im Moment gibt es keine Möglichkeit Daten nicht im Circle Data Warehouse zu speichern. Wenn dies ein Problem für Sie ist, kontaktieren Sie den Support.
Sie können die im Circle Data Warehouse gespeicherten Daten auch nicht löschen. Diese Option ist in naher Zukunft verfügbar.
Die Tracking-Daten werden im Wester der EU in Irland gespeichert.
Circle ist konform mit allen Sicherheitsstandards der Branche. Beispielsweise Datenverschlüsselung, HTTPS-Protokoll und DSGVO-Konformität. Zusätzlich wird die Sicherheit für mehrere Mandaten gewährleistet.
Die Zeitzone wird von der Projekt-Zeitzone übernommen und wird in den Projektparametern festgelegt. Siehe Arbeiten mit Projektparametern.
Beim Filtern von Berichten mit der Option „Letzte Woche“, geht die Woche immer von Sonntag bis Samstag. Das kann nicht geändert werden.
Das ist nicht notwendig, weil Circle Analytics-Berichte schnell generiert werden. Beim Öffnen des Berichte-Fensters werden Berichte automatisch generiert, wenn seit der letzten Generierung 60 Minuten vergangen sind. Sie können die Generierung auch jederzeit erzwingen, indem Sie auf das Symbol Aktualisieren klicken.
Um einen Link mit Namen zu versehen ist XES Client-Version 3.5 oder höher erforderlich.
Geklickte Links werden im Abschnitt Link-Performance im Berichte-Fenster angezeigt.
XES benennt die folgenden vier Links automatisch (außer die Links wurden bereits in der E-Mail-Nachricht mit Namen versehen):
– XMPieRURL
– XMPie.PDF.P1
– View in Browser (In Browser anzeigen)
– Abmelden-URL
Die restlichen Links werden als "Nicht identifizierte Links" verfolgt. Sie können jedem Link einen Tracking-Namen zuweisen, damit bestimmte Links in Ihrer E-Mail-Nachricht einfacher identifiziert werden können. Klicken Sie hier und erfahren Sie, wie E-Mail-Links identifiziert werden.
Hinweis: Die automatische Benennung von geklickten Links durch XES wirkt sich auf E-Mails aus, die erst nach dem Upgrade des XES-Servers gesendet wurden (E-Mails, die nach dem 31/3/19 gesendet wurden).
Im Titel des Kreisdiagramms sehen Sie das Wort "unique" (eindeutig). Das weist darauf hin, dass der Empfänger ein Mal für das wichtigste Ereignis gezählt wird.
Beispiele:
– Ein Empfänger hat die E-Mail geöffnet und auf einen Link geklickt.
Er/Sie wird nur für das zweite Ereignis gezählt - geklickt - weil es das wichtigere Ereignis ist.
– Ein Empfänger hat eine E-Mail geöffnet und auf den Abmeldelink geklickt, ist auf der Abmeldeseite gelandet und hat die Abmeldung bestätigt.
Er wird nur für das Abmelde-Ereignis gezählt, weil es das wichtigere Ereignis ist als geöffnet oder geklickt.
Auf der anderen Seite sind die Metriken in der Zeile "Summe" unabhängig voneinander und der Empfänger wird deshalb für jede Metrik gezählt. Wenn ein Empfänger beispielsweise die E-Mail geöffnet und auf einen Link geklickt hat, wird er in jedem Wert der Summe gezählt.
Die Zahl Sent to (Gesendet an) im Circle Analytics-Bericht bezieht sich auf Menschen und nicht auf E-Mails. Die Zahl Total Emails Sent (Gesendete E-Mails gesamt) im XES-Fenster bezieht sich auf die Anzahl der E-Mails, die gesendet wurden.
Zum Beispiel, 200 E-Mails wurden nur an 160 Empfänger gesendet. Der Analytics-Bericht zeigt 160 Empfänger an, obwohl 200 E-Mails gesendet wurden. Die Rechnungsstellung bezieht sich natürlich auf die 200 E-Mails.
Die erste Ansicht im Bericht bezieht sich auf die ersten 24 Stunden. Bei Massenmails sind die ersten 24 Stunden interessant, weil man sieht, zu welchen Spitzenzeiten die E-Mail-Nachricht geöffnet wurde.
Wenn innerhalb der ersten 24 Stunden keine E-Mails geöffnet wurden und keine Klicks erfolgt sind, sehen Sie in diesem Bericht keine Daten.
Verwenden Sie die Scroll-Leiste unter der Grafik, um zu anderen Zeiträumen zu scrollen. Sie können die Maus auch über einen Bereich von Interesse auf der Grafik ziehen, wie z.B. Spitzen, und diese heranzoomen.
Circle Analytics ist für Produkte in uStore v14.1 und höher verfügbar.
Die Marketing Console für XM-Produkte funktioniert weiterhin für uStore v14.1 und älter (ab uStore v.9), bis die Marketing Console am 1. Januar 2023 eingestellt wird.
Die Funktion von XES 3.5.1 für die automatische Benennung von Links wurde im März 2019 eingeführt. Seit diesem Zeitpunkt wird der Link Abmelden und andere automatisch nach Name verfolgt, um die Performance dieses spezifischen Links zu messen. Ihre Kampagne wurde wahrscheinlich vor Einführung der automatischen Benennung von Links gestartet und deshalb werde die früheren Klick-Ereignisse in der Linkzeile Nicht identifiziert verfolgt.
Wenn ein Touchpoint mehrmals an den gleichen Empfänger gesendet wird und die Option „Alle senden“ ausgewählt wird, wird der Empfänger in den Schlüsselmetriken ein Mal gezählt und zwar mit dem wichtigsten Ereignis.
Die Reihenfolge der Ereignisse vom am wenigsten wichtigen bis zum wichtigsten Ereignis:
1. Delivered (Zugestellt)
2. Geöffnet
3. Geklickt
4. Abgemeldet
5. Fehlgeschlagen
6. Soft Bounce
7. Hard Bounce
Einige Berichte messen eindeutige Öffnungen, während Geo-Standort- und Geräte-Berichte nicht eindeutige Öffnungen zählen.
Geo-Standort- und Geräte-Berichte liefern nur geschätzte Zahlen. Beide Berichte hängen von den über den Empfänger gesammelten Informationen ab (Gerät und IP), welche dann von einem unserer Dienste interpretiert wird.
Die Daten werden vom E-Mail-Client gesammelt, den der Empfänger zum Öffnen der E-Mail verwendet. Es erlauben aber nicht alle E-Mail-Clients das Übermitteln solch sensibler Informationen und blockieren die Erkennung von Gerät und IP. Einer dieser E-Mail-Clients ist Gmail. Das heißt, Öffnungen in Gmail sind auf der Karte gar nicht enthalten. Diese werden in den Geräte-Berichten als "unbekannt" klassifiziert, weil sich nicht erkennen lässt, ob die E-Mail über ein Mobilgerät oder einen Desktop-Computer geöffnet wurde.
Das kann dazu führen, dass diese Berichte nicht vollständig sind, sie können dennoch zahlreiche Informationen liefern:
– Geräte sagen Ihnen, auf welchen E-Mail-Clients Sie Ihre E-Mail testen sollten. Sie wissen nicht, ob es sich um Gmail mobile Version oder Desktopversion handelt, aber der Prozentsatz ist hoch genug, um für beide Versionen Tests durchzuführen.
– Geo-Standort zeigt möglicherweise nicht alle Öffnungsraten auf der Karte, aber Sie erhalten einen Überblick über die Verteilung der Städte. Das kann dabei helfen herauszufinden, auf welche neuen Orte Sie sich konzentrieren sollten, bestätigen, dass Ihre aktuelle Auswahl des Zielpublikums erfolgreich war und bei Regionen mit anderen Sprachen erkennen Sie möglicherweise, dass Sie eine Version in einer anderen Sprache senden sollten.
Der Grund dafür ist, dass Ihr Projekt beendet wurde, bevor Geo-Standort- und Geräte-Berichte verfügbar waren. Die Daten zu Geo-Standort und Geräten wurden für das Projekt deshalb nie verfolgt.
Das Startdatum bezieht sich auf das früheste Datum, an dem Daten für diesen Bericht gesammelt wurden.
Andere Berichte enthalten möglicherweise Tracking-Daten von früheren Zeiträumen.
Der nachfolgende Grund könnte den Unterschied erklären:
– Datumsbereich: Achten Sie auf den Datumsbereich unter dem Berichttitel Geo-Standort, weil dies Aufschluss darüber gibt, wann das Tracking begonnen hat. Der Unterschied könnte an zwei unterschiedlichen Datumsbereichen liegen.
– Eindeutig vs. nicht eindeutig: Achten Sie auf den Titel, der darauf hinweist ob die Zahl im Bericht eindeutig oder nicht eindeutig ist.
Unique (eindeutig) - alle Ereignisse für den gleichen Empfänger werden nur ein Mal gezählt.
Non-unique (nicht eindeutig) - jedes Ereignis wird einzeln gezählt (wenn der Empfänger die E-Mail zwei Mal geöffnet hat, wird 2 gezählt).
Wenn Sie Tracking-Daten aus der Marketing Console löschen, werden die Daten nur aus der uProduce Tracking-Datenbank gelöscht und nicht aus dem Cloud Data Warehouse. Geo-Standort- und Geräte-Berichte rufen die Daten aus der Cloud ab und deshalb bleiben die Daten bestehen.
Sie können die im Circle Data Warehouse gespeicherten Daten derzeit auch nicht löschen. In Zukunft wird es möglich sein Tracking-Daten aus dem Circle Data Warehouse zu löschen.
Ja, das ist möglich. Um Ereignisse in Circle Analytics anzuzeigen, müssen Sie die Ereignisse in Circle aufnehmen. Nähere Informationen finden Sie unter Benutzerdefinierte SMS-Provider erstellen (Video)
Damit in diesem Berichten Informationen angezeigt werden, muss die in unterschiedlichen Medien platzierte URL (E-Mail, Print, SMS) zwei Tags enthalten, einen mit Verweis auf das Medium (xmpmedia) und den anderen mit Verweis auf den Quellnamen (xmpsrc). Sie können Web-ADORs verwenden, damit diese Informationen automatisch der URL hinzugefügt werden, oder Sie können sie manuell festlegen, wie in den nachfolgenden Beispielen aufgezeigt:
– https://mycompanydomain.com/mycampaign?xmpmedia=social&xmpsrc=facebook
– https://mycompanydomain.com/mycampaign?rid=MyRecipientKey&xmpmedia=Web&xmpsrc=CompanySite
Web-ADORs enthalten Informationen zu Quelle und Medium für E-Mail-, Print- und SMS-Touchpoints. Wenn Sie soziale Netzwerke, Web oder andere Medientypen verwenden, müssen Sie Quelle und Medium manuell festlegen. Einzelheiten dazu finden Sie unter Website-Analyse (Video).
Hinweis: Quelle und Medien von Druck-Touchpoints werden nur für die Druckproduktion verfolgt, die über Circle ausgeführt wird.
Der Tab „Analysieren“ wird erst angezeigt, sobald die Kampagne mit uProduce verbunden ist.
Wenn die Kampagne noch nicht gestartet wurde, werden keine Metriken angezeigt. Sie sehen jedoch die Messungen und unterschiedlichen Touchpoint-Typen des Projekts.
Wenn die Kampagne keine Touchpoints hat, ist die Dashboard leer. Beim Hinzufügen von Touchpoints zur Kampagne werden diese zur Dashboard hinzugefügt.